Titel: | N. Nicholsons zusammengesezter Keil zur Regulirung des Abstandes zwischen den Walzen verschiedener Maschinen. |
Fundstelle: | Band 97, Jahrgang 1845, Nr. XLI., S. 170 |
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XLI.
N. Nicholsons
zusammengesezter Keil zur Regulirung des Abstandes zwischen den Walzen verschiedener
Maschinen.
Aus dem Mechanics' Magazine, 1845, Nr. 1108, S.
296.
Mit Abbildungen auf Tab.
III.
Nicholsons zusammengesezter Keil für Walzwerke.
Vorliegender Apparat, eine sinnreiche Modification der Wirkung des Keils, läßt sich
auf viele Maschinen anwenden. Die Fig. 51, 52 und 53 stellen die Anwendung
dieses Keils bei einem Walzwerk zum (nochmaligen) Auspressen der OehlkuchenMan vergl. polytechn. Journal Bd. XCVI S.
84. dar.
Fig. 51 ist
ein horizontaler Durchschnitt durch die Mitte der Walzenachsen; A, A das äußere Gestell der Mühle; B die Treibwelle, woran das Schwungrad und die Kurbel
befestigt ist. C¹, C² sind die Quetschwalzen. Die Enden von C
sind in Lager eingesezt, welche an dem äußeren Gestell A,
A angebracht sind. Die Lager von C² sind
in bewegliche Theile D, D befestigt, von denen an jeder
Seite des Gestells A eines sich befindet. E ist der zusammengesezte Keil. Die Theile a, a desselben an jedem Ende sind einander vollkommen
gleich. Der Keil tritt durch Löcher in den Enden von D,
D, und das Eintreiben oder Herausziehen desselben nähert oder entfernt die
Quetschwalzen von einander. F¹, F² sind zwei tief gezahnte Getriebe; G ist ein an der Treibwelle befindliches (Betrieb,
welches die Bewegung mittelst des Rads H auf die Walze
C¹ überträgt.
Fig. 52 ist
eine Seitenansicht des zusammengesezten Keils mit dem Schliz I, durch welchen ein
Bolzen k geht, mit dessen Hülfe er in der geeigneten Lage
festgestellt wird. Fig. 53 liefert die Seitenansicht eines der verschiebbaren Theile D.