Titel: Doulton's patentirte Flaschen und Krüge.
Fundstelle: Band 156, Jahrgang 1860, Nr. CVI., S. 421
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CVI. Doulton's patentirte Flaschen und Krüge. Aus dem Mechanics' Magazine, Februar 1860, S. 104. Mit Abbildungen auf Tab. VI. Doulton's Flaschen und Krüge. Fig. 7 ist die Seitenansicht vom Deckel oder Stöpsel eines dieser Erfindung gemäß verfertigten irdenen Kruges. Fig. 8 ist der Verticaldurchschnitt des Kruges mit dem auf seinen Hals befestigten Deckel oder Stöpsel. Bei der Anfertigung irdener Krüge werden im Innern des Halses oder der Mündung Hervorragungen a, a angebracht, welche an ihrer unteren Seite horizontal oder schwach geneigt sind. Zwischen diesen Hervorragungen befinden sich Zwischenräume, welche den an den cylindrischen Theil des Stöpsels angebrachten Hervorragungen b, b den Durchgang gestatten. Um den Stöpsel ist ein Ring d von vulcanisirtem Kautschuk oder einem anderen zweckdienlichen elastischen Material gelegt. Die oberen Flächen der Hervorragungen b bilden schiefe Ebenen, mit einer Neigung, welche derjenigen der Hervorragungen a, a im Hals des Kruges entspricht. Setzt man nun den Deckel oder Stöpsel auf den Krug und gibt ihm dann eine leichte Drehung, so wird er dadurch hineingezogen; zugleich wird mittelst Compression des Ringes d ein dichter Verschluß bewerkstelligt.

Tafeln

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Tab. VI