Titel: JohnCraven's Seiltrommel bei Fördermaschinen.
Fundstelle: Band 200, Jahrgang 1871, Nr. XCVII., S. 350
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XCVII. JohnCraven's Seiltrommel bei Fördermaschinen. Nach Engineering, März 1871, S. 200. Mit Abbildungen auf Tab. VII. Craven's Seiltrommel bei Fördermaschinen. Die für John Craven in Wakefield patentirte Verbesserung an Seiltrommeln bei Bergwerks-Fördermaschinen besteht darin, daß die Seiltrommel bei ihrer Drehung zugleich eine langsame Verschiebung längs der Welle erhält, damit das Seil stets senkrecht zur Trommel aufläuft.In gleicher Absicht hat man schon vor langer Zeit der Leitrolle für das Seil zwischen Förderschale und Korb eine entsprechende Hin- und Herbewegung mittelst Schraubenspindel ertheilt.J. Z. Die Anordnung ist in Figur 24 und 25 skizzirt und bezeichnen darin A die Welle, B die Aufwindtrommel, C die Bremsscheibe und C das auf- oder abzuwindende Seil. Zur Erzielung der Schiebung der Seiltrommel B um die Spurbreite b ist auf der Welle A das Rad E auf irgend eine Art so angebracht, daß es die Drehung der Welle nicht mitmachen kann. Neben diesem Rad ist auf die Welle eine Scheibe F festgekeilt, welche zwei oder mehrere Schraubenspindeln F² trägt, an deren rechtem Ende je ein in das Rad E eingreifendes Planetengetriebe F¹ befestigt ist. Die Verbindung der Trommel B mit der Welle A erfolgt mittelst einer Keilnuth oder in sonst geeigneter Weise. Je nach der Drehrichtung der Welle bezüglich der Trommel B wird letztere durch die Wirkung dieses Zahnradmechanismus und der Schraubenspindeln nach links oder rechts gerückt, wobei natürlich diese Verschiebung nach Maaßgabe der Dicke des auflaufenden Seiles zu bestimmen ist.

Tafeln

Tafel Tab. VII
Tab. VII